Seit Wochen schwelt in Moldawien schon ein Konflikt, in dem es um Casa Katharina geht. Nun ist es offiziell: Wir müssen das Gelände verlassen und mit unseren Tieren umziehen. Das Bellen der Hunde stört die Anwohner und nun hat uns der Bürgermeister des Dorfes eine Frist gesetzt.
Wir haben tagelang überlegt, ob das nun das Ende unseres Engagements in Moldawien bedeuten soll – aber wer kümmert sich denn dann um die Tiere?
150 Hunde sind in unserer Obhut, für die wir verantwortlich sind, und noch mehr auf den Straßen, denen wir vielleicht eine Zukunft bieten können und nun das. Casa Katharina war für viele Tiere ein erster sicherer Hort und auch viele Tiere aus dem Todeshaus konnten nur so gerettet werden.
Ein Ende kann aber auch einen neuen Anfang bedeuten:
Die Entscheidung ist nun gefallen: Wir bleiben in Moldawien und machen vor Ort weiter. Aber wir werden umsiedeln müssen. So viel Geld, Kraft und Initiative steckt in Casa Katharina, was sich nicht so einfach umziehen lässt, aber wir werden unser Bestes geben, einen Neuanfang zu wagen. Grundstücke haben wir schon angesehen, weit weg von Ortschaften, aber mit Wasser, Kanal etc.
ausgestattet, so dass wir die Voraussetzungen für ein neues Casa Katharina haben. Die Zäune und Hütten nehmen wir mit, aber das Haus selber bleibt zurück und muss nun neu entstehen.
Wir können diesen Neuanfang nicht allein schaffen, weil ja der Betrieb im Heim auch weiterlaufen und finanziert werden muss. Wir bitten Sie daher um Mithilfe: Wir verkaufen „Bausteine“ (ab 30,- EUR), die das neue Casa Katharina ergeben, mit einer Tierklinik. Die Bürgermeisterin, die für das neue Gebiet zuständig ist, freut sich über unser Kommen und möchte uns unterstützen. Endlich ein Anfang, wo man uns bisher nur Steine in den Weg gelegt hat.
Helfen Sie uns, damit Casa Katharina weitergeht und unsere Hunde ihre Zuflucht nicht verlieren!!!