Also,dem Großen gehts super…tja ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll mit schreiben.
Wie schon gesagt war es „Liebe auf den 1.Blick“,gesehen,angerufen und geholt. Er war ja von Anfang an ein Traum und ist es immernoch und das nach immerhin 5 Monaten schon. Nach anfäglicher Zurückhaltung hat er uns nun alle fest im Griff ;0).
Er ist immer da wo ich bin,mein großer Schatten. Rex ist völlig unkompliziert,hat viele tolle Eigenschaften aber auch ein/zwei negative,die wohl seine Zeit in Moldawien widerspiegeln. Er kommuniziert viel mit mir,obwohl er nicht reden kann. Ich glaub er wurde an einem Waldweg am Abend oder nachts ausgesetzt,da er,wenn wir gassi gehen abends in dunklen Gegenden immer dicht an meiner Seite bleibt und alle 2 Schritte schaut ob ich noch da bin. Da hat er echt angst das ich auf einmal nicht mehr da sein könnte. Ich klopf ihm dann immer auf die Seite und dann ist er wieder beruhigt. Er ist sehr anhänglich,aber nie aufdringlich,nur wenn er meint es waren zu wenig Streicheleinheiten,stupst er mich mit der Schnauze an und will mehr.
Kurz nachdem er bei uns ankam,hab ich bemerkt,das er fast nix mehr hört und das er des öfteren Probleme mit den Ohren hat(was wir aber gut im Griff haben)und so hab ich einen Hund der die ganze Nachbarschaft erstaunt,weil er nur mit Handzeichen „dirigiert“wird. Er ist soooo schlau und lernt ganz schnell und das mit 8 Jahren. Alle die wir beim Spazieren gehen treffen,sagen das er ein wunderschöner großer lieber „Trottel“ ist,weil er sich alles gefallen läßt. Von Hunden,selbst wenn diese giftig an seinem Hals hängen(Füße natürlich in der Luft baumelnd) oder Kinder die beim Toben auf ihn drauf fallen,Rex is alles egal. Der steht nur auf,schüttelt sich und geht.
Ab und zu hatte ichden Eindruck er vermißt seine Hundekumpels,was sich im nachhinein auch bestätigte. Rex hat jetzt nämlich noch einen kleinen Kumpel mit dem er liebend gern im Garten rumtollt. Der sollte weg,weil ein Kind kam,was ich sowieso nicht versteh.Mein Großer hat ihn sofort akzeptiert und der darf sogar an sein Futter. Nur in seinem Bett mag er ihn nicht,da wird er mit einem sanften Grummeln a la Rex vertrieben. Super schön zu sehen,wie die Beiden miteinander umgehen. Wenn wir nach Hause kommen von Arbeit oder Schule und der Kleine zu wild an uns hochspringt, wird er von rex gleich „erzogen“. So was tut man nämlich nicht ;0).
Das einzig negative ist das ich ihn beim Gassigehen nicht mehr so oft von der Leine lassen kann,da er ja nicht mehr gut hört und wenn,dann geht er schnell seine eigenen Wege. Und selbst wenn er mich anschaut und ich ihm mit Handzeichen zu verstehen gebe,das er her kommen soll,geht er stur weiter wo er gerade hin will. Und manchmal meint er das er sich noch selbst verpflegen muß und sucht dann nach allem was er findet und frißt es dann. Das macht er so geschickt das ich es manchmal gar nicht mitkriege.Das sind die einzigen negativen Sachen,die ich an ihm“gefunden“ hab. Aber die sind fast nicht erwähnenswert,da er sooo lieb und brav ist. Vielleicht fällt mir da auch noch ein kleiner Trick ein….
Also,wir sind alle glücklich mit Rex und seinem Kumpel Spikey. Und wenn es Ihre Zeit mal erlaubt,können Sie sich ja selbst mal ein Bild machen und uns mal besuchen.