29.03.2015

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Tom und sein Arbeitskollege waren vor 2 Wochen wieder in Moldawien. Durch die Spendenaktion von Sylvia, wo sich wieder viele beteiligt haben – hier ganz herzlichen Dank – konnte Tom wieder viel Futter, Gemüse etc. einkaufen. Natürlich haben sie auch die Casa besucht. Hier ein kleiner Bericht von Tom. Die Bilder sprechen sowieso für sich….

Auch diesmal kam Tom voller Emotionen und Eindrücken zurück. Sicher, der Aufenthalt dort in Moldawien ist beruflich bedingt und die Zeit immer megaknapp – umso froher ist er, dass er die Zeit bekommt, die Casa besuchen zu dürfen und auch ein bisschen was bewirken zu können.

Für alle, die vielleicht noch eine Sekunde daran zweifeln, dass sich dort nichts tut: Tom sagte, in den knapp 4 Monaten, die er nun weg war, hat sich unheimlich viel verändert! Er hat sich die neu gebauten Gehege angeschaut und war überrascht, wie qualitativ dort wirklich gearbeitet wird, alles ist wirklich ordentlich gemacht. Die Klinik sticht heraus als ein Vorzeigeobjekt und auch innen ist alles tip top und alle Hunde gut versorgt. Draußen merkt man deutlich, dass es noch immer sehr viel zu tun gibt – und dass wir auf keinen Fall aufgeben dürfen, schon alleine wegen der wunderbaren Hunde dort!
Er hat sich richtig gefreut, dass er diesmal mit Natasha in alle Gehege mit rein durfte, seine Würstchen verteilen konnte (auch wenn er meinte, er käme mit ein paar Fingern weniger wieder nach Hause.

Alle Pfleger haben sich aufrichtig gefreut, dass sie Besuch aus Deutschland bekamen und haben sich sehr viel Mühe gegeben, haben die beiden Männer überall hin begleitet und sich mehrmals ausdrücklich für die vielen Sachen, die eingekauft wurden bedankt!!
Jaa, und ganz ehrlich – am liebsten – große Tasche auf, 5-6 Hunde, die ihm am allerbesten gefallen haben, da rein gepackt und ab damit nach Hause! Total fasziniert von diesen einzigartigen Wesen, die es dort nicht leicht haben, den ganzen Tag eingesperrt sind und meist Wind und Wetter ausgesetzt sind und um ihr tägliches Futter bangen müssen – und dann kommen so viele ganz nahe und schlecken ihm dankbar die Hand und schmusen und kuscheln. Ganz ehrlich – ich für meinen Teil bin der festen Überzeugung – dass die Moldawier – Fellnasen so sind, wie sie sind, haben wir auch der guten Betreuung und Liebe der Pfleger zu verdanken!

Deswegen auch mal von unserer Seite ein „Hut ab“ – was die Leute auch dort unten täglich für die Hunde leisten!

Wir dürfen wirklich NIEMALS aufgeben und aufhören, die Casa zu unterstützen – Unsere Herzensangelegenheit – ja, das ist sie Wirklich!!