Sie haben es sicher gehört: den Osten hat der Winter mit voller Wucht getroffen. Auch Moldawien. In großen Teilen des Landes ist der Strom ausgefallen. Auch bei uns in der Casa. Es gab kein Wasser, kein Licht und keine Heizung. Zum Glück war heute wieder Strom da und unser neuer Generator wird morgen auch endlich geliefert, denn das kann jeden Tag wieder passieren. Der Schnee ist extrem hoch. Trotzdem konnten unsere Hunde versorgt werden und Dank dem Stroh, dass letzte Woche in den Hütten verteilt wurde, hatten sie es auch warm.
Aber nicht nur der Schnee ist schlimm, auch ein furchtbarer Sturm fegte über die Casa. So schlimm, dass ein Teil eines Daches eines unserer Hundehäuser zum Teil weggefegt wurde. Dieses Dach wird wohl im Frühjahr komplett erneuert werden müssen.
Meine Gedanken sind aber auch bei den vielen Kettenhunden, die nicht einmal eine Hütte zum Schutz haben oder so eingeschneit sind, dass sie evtl. diesen Einbruch nicht überleben. Oder die Streunertiere. Wo sollen sie bei solchen Katastrophen hin? Es trifft immer die Ärmsten am schlimmsten…..
Hallo Frau Fischbach,
gut das die Tiere in der Casa bestens versorgt sind. Auch, wenn bestimmt unter schweren Bedingungen. Danke däfür.
Mir zerreißt es täglich das Herz, wenn ich nur daran denke – Steuner, kranke Tiere, Kettenhunde und und – die keine Hilfe bekommen. Geschweige Futter finden. Grausam.
Im Gegenteil noch einen Tritt und angeschreien
Und die Machthaber haben nicht´s anderes zu tun als Krieg zu machen.
Als junger Mensch dachte, hoffte ich die Welt wird etwas besser. Diese Hoffung kann man begraben.
Das Gegenteil ist der Fall. Ja – trifft immer die ärmsten der Armen. Seit Jahrtausenden ist es so und keiner lernt daraus. Leider.
Zum Glück gibt es dennoch Menschen die helfen und das ist wunderbar, Balsam für mein Herz.
Aller herzlichsten Dank das es euch gibt, kämpft weiter.
Tierschutz ist kein Spaziergang, Seelisch und körperlich.
Alle Hochachtung, ich verneige mich davor.
Liebe Grü0e an das ganze Team.
Herzlichest eure Motte mit Renate