20.02.2011

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Welpenschwemme in der Casa Katharina

……. und wir wissen nicht mehr, wohin mit den vielen Hunden. Laufend werden Mamas mit ihren Kleinen gebracht. Unsere Casa platzt aus allen Nähten, die Pfleger sind total überbelastet, das Futter wird immer knapper und auch die ersten Kämpfe finden wieder statt. Und einfach kein Ende in Sicht.

Und inzwischen muß auch das passieren, wovor wir uns so sehr gefürchtet haben: wir müssen die ersten Notfälle abweisen. Welche Überlebenschance haben diese Tiere? Die meisten keine, wie Tabor, der – wie wir zwischenzeitlich erfahren haben – verstorben ist. Wir fühlen uns schuldig, aber wir wissen keinen Ausweg mehr, wohin mit den Hunden. Unser Doktor ist fast rund um die Uhr beschäftigt Hunde zu kastrieren, operiert und versorgt Wunden, legt Tropfer, ein paar Glückliche müssen für den Tollwuttest vorbereitet, geimpft und gechippt werden…….., aber 10 Fellnasen verlassen das Heim und 20 ziehen dafür ein. Ein Teufelskreis, der uns unendlich traurig macht, da wir so vielen Tieren nicht helfen können.