14.07.2012

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Leider spitzt sich die Lage in Moldawien immer weiter zu. Wir haben seit Mitte Juni kein Wasser in unserer Casa Katharina. Es sind dort ständig um die 40° und für die Tiere und Pfleger ist diese Situation ganz schlimm. Jeden Tag schaffen die Pfleger das Wasser in Kanistern an, das ist teuer und schwere Arbeit. Im Todeslager haben wir die Ausläufe zum Glück ausbruchsicher machen können. Es war ganz schlimm, die Hunde sind immer wieder unter den provisorischen Zäunen durch und sind dann mit Leichenteilen ihrer vorher dort unter unsagbaren Schmerzen getöteten Genossen rumgelaufen. Die Lage ist sehr schlimm. Wir haben viele Protestaktionen und Schreiben auf den Weg gebracht. Wir hoffen von Herzen, dass die Regierung endlich einen Schritt auf uns zugeht und wir zum einen endlich Wasser in unserer Casa bekommen und sich allgemein etwas für den Tierschutz tut.