Bei unserem Besuch im Mai in der Casa mussten wir feststellen, dass wir dringend neue Gehege benötigen. Selbst unsere Quarantäne, die ja eigentlich für die kastrierten oder kranken Hunde gedacht ist, war mit Hunden besetzt, die sich kaum bewegen konnten in dem kleinen Raum. Hier musste sofort Abhilfe geschaffen werden. So wurde am Donnerstag Material angeliefert und am Freitag um 8.00 Uhr morgens kamen Arbeiter und haben mit dem Gehege angefangen. Und schon nach 4 Tagen war das Gehege fertig und einen Tag später konnten 6 Hunde aus der Quarantäne in das neue Gehege ziehen. Es ist soooo schön zu sehen, wie glücklich die Hunde sind. Wochenlang in dem kleinen Raum, können sie jetzt laufen und haben alle ein Häuschen für sich. Die Pflegerinnen sagten uns schon, dass sie Hunde sich so freuen. Anbei ein paar Bilder.
Allerdings müssen dringend noch mehr Gehege gebaut werden, so gibt es wieder einen Kettenhund und die 2 Kampfhunde sind nur notdürftig untergebracht. Leider brauchen diese Hunde wieder alle Einzelgehege. In einem anderen dunklen Notfallraum sind nochmals 4 junge Hunde aus dem Todeslager untergebracht. Sie haben zwar Platz, um sich zu bewegen, haben aber nicht viel Licht und sehen vom Leben im Heim nichts. Für diese Hunde werden nun auch in und an dem alten Haus neue Gehege gebaut. Eigentlich waren ja jetzt die Gehege der zweiten Reihe daran, neue Betonböden zu bekommen, da auch dort tiefe Löcher in den Böden sind, was für Mensch und Tier gefährlich ist. Aber erst müssen die neuen Gehege gebaut werden.